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  Angeln an der Mulde
 

Angeln in der Mulde


Angeln in der Mulde ist immer ein Erlebniss wert.
Es lohnt sich schon allein wegen den zahlreichen Fischarten.
Karpfen, Brassen, Barsche, Aale, Welse, Barben usw, können
schön befischt werden. Ein Nachteil aber hat die Sache. Man muss in
der Mulde mit vielen Hängern rechnen, weil fast der gesammte Fluss
mit Steinen am Grund bedeckt ist, aber die Mühe lohnt sich.
Am besten eignet sich das Grundangeln in der Mulde.
Dadurch haben wir schon einige gute Fänge landen können.
Jetzt Fragen sich bestimmt einige, ja widerspricht er sich nicht eigentlich?
Nein, machen wir nicht, zwar ist der Grund dafür ungeeignet, aber mit dem
richtigen Gerät und Montage, die wir zum Schluss zeigen, ist es ein
Kinderspiel.





Barben wie diese, die wir landen konnten, sind alle Mühe wert.
( Daten: Länge 71cm und Gewicht 3,8kg)





David S. mit einen Wels


Wie die grad gezeigten Bilder beweisen, lohnt es sich wirklich
an der Mulde zu angeln, aber man kann auch mal
einen kleinen Fang landen. Der Wels ist dafür ein
gutes Beispiel. In der Mulde werden sie kaum größer als
1,50m und sind dazu sind solche Kaliber niicht sehr
viel vorhanden. Deswegen sollte man sich nicht so große
Hoffnungen machen. Dazu wäre am besten die Neckar
in Heilbronn geeignet, die zahlreiche Kaliber dieser
Art und noch größer bietet.
Aber dazu sieht man am besten auf der linken Seite nach.
Bei die besten Angelgewässer..
Kommen wir jetzt zu der passenden Montage.
Wie schon gesagt ist das angeln in Mulde schwierig,
durch den steninigen Boden.
Aber dafür hat David S. eine sehr leichte Montage aus
getüfftelt.

Man brauch dafür erstmal natürlich eine Rute.
Gut geeignet dafür sind Ruten aller Art.
Vorausgesetzt, die Ruten sind länger als
2,70m.
Zur Montage.
Am besten eignet sich eine 0,25er Schnur.
auf diese wird als erstes ein Gummistopper gefädelt.
Darauf hin benötigen wir einen Wirbel. Hinterher
schicken wir gleich folgend eine Plaste-Perle. Ist
dies geschehen brauchen wir noch einen
Wirbel, der mit der Öse an die Schnur geknotet wird. Danach kommt
ein Stahlvorfach. Hierbei spielt die Länge keine
bedeutene Rolle.
Gleich am Vorfach wird ein Haken befestigt. Für
die größe ist am besten ein 8er Haken geeignet.
Und schon ist die Montage fertig.

Gleich folgend kommen wir zu den Ködern.
An der Mulde ist das anfüttern nicht
unbedingt notwendig, aber bringt sehr
viel Vorteile. Sonst kann man manchmal einige
Stunden brauchen und warten bis ein Biss
erfolgt.
Für den Haken sind Tauwurmbündel, Maden und
Köderfische ganz gut geeignet.
Nur mit Bollies wird man nicht den groß
erwünschten erflog haben.
Aber auch Teigsorten sind nicht verkehrt, für das angeln in der
Mulde.
Ein Hinweis sei hier noch erwähnt.
Nicht arg so große Versuche mit Wobblern unternehmen.
Man wäre nicht der erste, der ein gutes Stück auf dem Grunde in der Mulde
verliert.

Also dann, einfach mal ausprobieren und viel Spaß







 
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