angel-welten - Mit uns auf Angeltour

Mit uns auf Angeltour

Hier wird man nun einiges erleben dürfen. Mit uns auf
Angeltour. Sensationelle und Witzige Angeltouren.
Viel Spaß beim durch lesen.

Ein kleiner See bei Grimma, um genau zu sein in
Altenhain. Schöne ruhige Lage und mit zahlreichen
Fischen bestückt. Von Rotfedern, Karpfen, Schleien
Brassen, Barschen usw, relativ gut bestückt.
Wir schrieben den Sommer 2009, als David S.
seine Augen nicht trauen konnte. Aber dazu etwas
später. Wie immer kam er zu seinen gewohnten Angelplatz.
Er bestückte seine Angel mit Teig, Käse und Salami.
Eigentlich ungewöhnlich oder doch nicht?
Naja, auf jedenfall folgte kein richtige Biss und die Pose rührte
sich kaum. Er war nicht einmal über ein Meter tief gegangen.
Rotfedern, Karpfen und Schleien schwammen zwar genüge
am Haken vorbei, aber es gab keinen Ruck an der Sene.
Dann kam die Dämmerung des Abends und es biss immer noch
nichts. Als er dann zusammen packen wollte und den Heimweg
antreten wollte, sank die Pose geschwind. Einbildung oder
Realität? Es war tatsächlich so, er zögerte nicht lange und
griff zu seiner Angel. Als sich dann an der Oberfläche ein
Aal zeigte, war es nicht nur die Geduld wert sondern auch
eine Sensation, denn wie gesagt, der Aal biss auf Teig, Käse
und Salami. Da bleibt einen nur eins übrig zu sagen.

Petri Heil David S.

Kapitaler Aal, 85cm lang

5. September 2009
Naunhofer See
( zwischen Grimma und Leipzig, direkt an der Autobahn)

Es war sein sehr heißer Montag, als wir uns aufmachten
um neue geignete Angelplätze ausfindig zu machen.
Als wir am See ankamen, aßen wir als erstes zu Mittag
und nahmen den rest gleich mit, um die ganzen Ufer am See zu erkunden.
Es dauerte nicht lange als wir schon die ersten Fische sahen.
Dabei waren zahlreiche Barsche und Schleien. Aber dann
sahen wir ein Fisch, den wir nie vergessen werden. Es war
ein Graskarpfen. Wir hatten noch etwas Toastbrot dabei und
schmissen es als kleines "Mittag" zu den Karpfen.
Aber er machte sich nicht einmal die Mühe, das leichte
Fressen sich zu schnappen. Er schwamm ganz friedlich weiter.
Wir gingen dann auch weiter, etwa 80 Meter weiter, fanden
wir ein ideales Ufer und machten Rast. Von weiten sahen wir
den Graskarpfen wieder auf uns zu schwimmen. Da sagte
meine Freundin zum Spaß, den holst du mir raus.
Ich dachte mir den Spaß erlaubst du dir mal.
Also zog ich meine Schuhe und meine Socken aus und lief
bis Knietief ins Wasser. Dann sah ich auch gleich wie
der Karpfen abdrehte und dachte mir, nun ist der
Spaß vorbei. Aber falsch gedacht, der Karpfen drehte sich wieder
in meine Richtung und schwamm mit offenen Maul in meine
Richtung und wurde immer schneller dabei. Kurz vor meinen
Beinen bremste er ab und schwamm an meinen Füßen.
Da kam mein Augenblick, ich nahm meine Hände rasch ins
Wasser und holte den Karpfen aus dem Wasser. Ich dachte
ich träume, aber es war, sogar einige Spaziergänger
klaschten noch Beifall.
Es wurden auch rasch Fotos geschossen.
Meine Freundin Susi S. und mein Angelkompange und bester Freund
David S. konnten es immer noch nicht fassen. Sie streichelten noch
den Karpfen, der ganz friedlich in meinen Händen war.
Ich zögerte dann auch nicht mehr lange und setzt den schönen
Graskarpfen wieder ins Wasser. Es war der erste Fisch, der uns
so richtig sympatisch war. Aber er lernte scheinbar auch draus
und schwamm dann mitten auf den See zu. Diesen Tag werden wir
auch nie vergessen.

Schöner Graskarpfen oder? Leider hatten wir nichts dabei
um den Karpfen das Gewicht und die Länge zu messen.